Holzminden (zir). In den letzten Wochen häuften sich die Äußerungen der Eltern in der Stadt Holzminden über Social Media, dass die Spielplätze teils in schlechtem Zustand seien. Die SPD-Fraktion stellte diesbezüglich bei der Ratssitzung am 19. September einen Antrag, dass die Spielplätze in Holzminden und den Sollingortschaften begutachtet werden sollen. Dies beinhaltet eine Bestandsübersicht, worin ermittelt werden soll, ob die vorhandenen Spielplätze ausreichen, es mehr Bedarf gibt oder Plätze zusammengelegt werden sollen. Außerdem soll auch ermittelt werden, ob die Gerätschaften ausgetauscht oder saniert werden sollen. 

„Hierbei sollen auch die nahegelegenen Kitas und die Kinder- und Jugendbeauftragte, Julia Renziehausen, zur Beratung hinzugezogen werden“, empfiehlt Stadträtin Nicole Christoph (SPD). Thomas Brill (Lebendiges Holzminden) fügte die Idee hinzu, dass man Spielplätze reduzieren, dafür aber die übriggebliebenen aufwerten könne. Peter Ruhwedel (Grüne) empfand den Antrag der SPD als „sinnvoll“ und stimmte der Begründung Christoph zu, dass Spielplätze Orte sind, an denen Kontakte geknüpft und soziale Kompetenzen entwickelt werden und dass diese zu erhalten sind.

Der Rat stimmte einstimmig für den Antrag.