Holzminden (red). Die niedersächsische E.L.F Hallen- und Maschinenbau GmbH mit Hauptsitz in Holzminden zählt erneut zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. Auf Basis einer wissenschaftlich fundierten Mitarbeiter- und Managementbefragung zeichnet das Zentrum für Arbeitgeberattraktivität (zeag GmbH) alljährlich die attraktivsten Arbeitgeber des deutschen Mittelstandes aus. Das „Top Job“-Siegel 2021“ wurde am 26. Februar im Rahmen einer digitalen Preisverleihung vom ehemaligen Vize-Kanzler Sigmar Gabriel als Schirmherr verliehen. E.L.F. überzeugte durch seine wertschätzende, familiär geprägte Unternehmenskultur.
Die Freude bei E.L.F Hallenbau war groß: Nach den Jahren 2015 und 2018 wurde jetzt das Unternehmen erneut mit dem Siegel als Top-Arbeitgeber geehrt. „Diese Auszeichnung ist ein aussagekräftiges Zeugnis für unser nachhaltig gutes Betriebsklima und hat überregionale Strahlkraft, insbesondere für Bewerber“, fassen die Geschäftsführer Klaus Brüggemann und Dr. Dirk Quest zusammen.
Befragung belegt hohe Zufriedenheit in der Belegschaft
Die hohe Zufriedenheit der Belegschaft mit ihrem Arbeitsumfeld wurde durch eine anonyme und wissenschaftlich fundierte Mitarbeiterbefragung ermittelt, die das Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen durchführte. Sie ist für den deutschlandweit operierenden Anbieter von Stahlhallen auch ein Gradmesser für die eigene Personalarbeit: “Wir erhalten in regelmäßigen Abständen wichtige und aussagekräftige Informationen über das, was wir in unserer Unternehmensführung gut machen und was wir noch verbessern können“, ergänzt Dr. Quest.
Familiäres Betriebsklima wird besonders geschätzt
Das beste Feedback seiner 97 Mitarbeitenden erhielt der Holzmindener Mittelständler für das familiäre Miteinander: „Die Geschäftsführung hat immer ein offenes Ohr für alle Beschäftigten“, erklärt Klaus Brüggemann. „Ob Schweißer, CAD-Konstrukteur oder Bürokraft, wir leben eine Kommunikationskultur der flachen Hierarchien und der kurzen Wege. Dazu gehört beispielsweise, dass die Führungskräfte regelmäßig den Dialog mit den Mitarbeitenden an ihren Arbeitsplätzen suchen oder auch kontinuierlich und transparent über betriebliche Kennzahlen, Auftragslage und Umsätze informieren.“
Erfolgsbasis: Vertrauen und Kommunikation
Zum Wohlfühlfaktor bei E.L.F trägt zudem das große Vertrauen bei, das sich Geschäftsführung und Mitarbeitende entgegenbringen. „Wie wichtig das ist, zeigt uns die Corona-Krise“, berichten die Geschäftsführer. „Wir haben zu Beginn der Krise zeitnah Homeoffice-Arbeitsplätze installiert und können weitgehend digital kommunizieren. Unser Geschäftsergebnis für das Jahr 2020 zeigt, dass wir uns trotz erschwerter Bedingungen recht gut geschlagen haben.“ Die weiterhin hohe Produktivität und das Engagement der Mitarbeitenden sehen die beiden Geschäftsführer auch dadurch begründet, „dass viel in die digitale Büroausstattung investiert wurde und alle gemeinsam für neue Wege offen waren.“
Individuelle Lösungen sind möglich
Die Lebenssituation der Mitarbeitenden wird bei E.L.F berücksichtigt, beispielsweise durch flexible Arbeitszeiten, die auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt sind, soweit dies am jeweiligen Arbeitsplatz möglich ist.
Ebenso individuell werden die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten gestaltet, so dass jeder Mitarbeitende das passende Angebot bekommt.
Konkrete Leistungen als Zeichen der Wertschätzung
Wertschätzung und Anerkennung für die Mitarbeiterleistung drücken sich beim niedersächsischen Mittelständler außerdem in konkreten Leistungen und Angeboten aus: Seit zwei Jahren gibt es für Jeden eine Einkaufskarte mit einer monatlichen, steuerfreien Gutschrift von 40 Euro. Die Mitarbeitenden können das Guthaben unter anderem in Tankstellen oder Handelshäusern einlösen. Zudem beteiligt E.L.F die Belegschaft am Firmengewinn, zahlt vermögenswirksame Leistungen und belohnt Jubilare mit besonderen Zuwendungen.
Gemeinsame Feiern werden nachgeholt
Jetzt blickt das E.L.F Team in positiver Erwartung auf die nächsten Sommermonate: Denn beim Holzmindener Hallenbauer wird gerne gemeinsam gefeiert. „In den letzten Monaten waren weder unsere traditionelle Weihnachtsfeier noch unsere Grillfeste möglich“, sagt Klaus Brüggemann. „Aber das werden wir zu gegebener Zeit mit einer tollen Party nachholen, mit der wir uns bei allen Beschäftigten für ihr Engagement und den großen Zusammenhalt bedanken.“
Über das „Top Job“-Siegel
Mit „Top Job“ arbeiten mittelständische Unternehmen an ihren Qualitäten als Arbeitgeber. Das Siegel macht ihre Attraktivität für Bewerber sichtbar. Basis für die Auszeichnung ist eine umfangreiche Mitarbeiter- und Managementbefragung. Diese Befragung wird organisiert von der zeag GmbH, Zentrum für Arbeitgeberattraktivität, mit Sitz in Konstanz am Bodensee. Die ausgezeichneten Unternehmen dürfen nun für die nächsten zwei Jahre das „Top Job“-Siegel tragen. Schirmherr des Projekts ist Sigmar Gabriel. Weitere Infos unter www.topjob.de